Orthomolekulare Therapie
Unter orthomolekularer Medizin versteht man „Nährstoffmedizin“.
Die orthomolekulare Medizin erkannte bereits vor mehr als 30 Jahren, dass die gestörte und unausgeglichene Zusammensetzung der Nährstoffe eine wesentliche Ursache für die Entstehung von Krankheiten bis hin zu Krebs ist.
Bei der orthomolekularen Medizin werden Vitamine und Spurenelemente gezielt eingesetzt um den Körper gesund zu erhalten oder um Krankheiten und Gesundheitsstörungen zu behandeln.
Wir leiden zwar keinen Mangel an Kohlenhydraten und Fetten, jedoch immer größeren Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen wie Vitaminen und Spurenelementen. Diese sind aus unserer täglichen Nahrung durch Massenproduktion, Überdüngung der Böden, Transport und lange Lagerung verschwunden.
Es werden immer mehr Erkrankungen als „Nährstoff-Mangelkrankeiten“ erkannt. Hierzu gehören: Allergien, Krebs, Infektanfälligkeit, Erschöpfung, unklare Müdigkeit, Haut- und Haarprobleme, Rheuma und vieles anderes mehr.
Aus der Geschichte sind schon lange Vitaminmangelkrankheiten bekannt, wie z.B. die Skorbut (Vitamin C Mangel) bei den Seefahrern oder Beriberi (Vitamin B Mangel) in Südost Asien. Ist der Mangel zu groß, kann die Krankheit mit dem Tode enden.